12.11.2025 / Unternehmensbesuch

Landrat Michael Fahmüller besucht Knauf Insulation in Simbach am Inn

Landrat Michael Fahmüller besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Schmid die Firma Knauf Insulation in Simbach am Inn. Im Zentrum des rund zweistündigen Austauschs standen die zukünftige Entwicklung des Werkes, aktuelle Fachkräftethemen sowie die regionale Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Kommune und Landkreis. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Standortleiter Franz Rankl nahm die Delegation an einem Werksrundgang teil – so konnte sie sich vor Ort über Produktionsabläufe und laufende Vorhaben informieren. Das Unternehmen Knauf Insulation ist ein international agierender Dämmstoffspezialist der Knauf Gruppe und beschäftigt weltweit tausende Mitarbeitende in über 40 Nationen.  Der Standort in Simbach am Inn ist seit über 90 Jahren auf Holzwolle-Produkte der Marke Heraklith spezialisiert und gilt als einer der bedeutendsten Produktionsstandorte der Gruppe.  Für Simbach und die gesamte Region ist das Werk ein bedeutender Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb und Wirtschaftsmotor, der langfristige Beschäftigungsperspektiven bietet.

Im Gespräch wurden kontrovers aber sehr konstruktiv Probleme und Chancen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Landkreis und Kommunen diskutiert. Rankl informierte außerdem über anstehende Vorhaben bezüglich des Schicht-Systems und baulichen Erweiterungen. Auch die Gewinnung neuer Fachkräfte sowie die Stärkung der Ausbildung wurden thematisiert. Knauf Insulation bildet am Standort aus und arbeitet hierzu mit regionalen Berufsschulen zusammen.
Landrat Michael Fahmüller betonte die Bedeutung des Unternehmens für die Region: „Knauf Insulation ist ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Landkreis Rottal-Inn. Wir unterstützen zukunftsorientierte Unternehmensentwicklungen, die Arbeitsplätze sichern und junge Menschen in der Region halten.“ Auch Standortleiter Franz Rankl zog ein positives Fazit: „Wir freuen uns über den offenen Austausch und die Unterstützung seitens des Landkreises. Eine gute Zusammenarbeit ist entscheidend, um den Standort nachhaltig weiterzuentwickeln.“