10.09.2019 - Aufwärtstrend der Rottal-Inn Kliniken setzt sich fort

Landrat Fahmüller und Vorstand Hirtreiter ziehen positive Bilanz

 

Eine positive Bilanz ziehen Landrat Michael Fahmüller und Vorstandssprecher Bernd Hirtreiter von der mit der Leitung der Kliniken beauftragten Firma medcura bezüglich des Geschäftsjahres 2018. Es konnte nicht nur ein positives Jahresergebnis erzielt werden, auch steigende Patientenzahlen sind zu verzeichnen. Landrat Fahmüller sagt: „Der anhaltende Aufwärtstrend der Kliniken insbesondere auch bei den Patientenzahlen, ist nicht nur für uns sehr befriedigend. Er bestätigt auch die hervorragende Arbeit, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rottal-Inn-Kliniken leisten.“ Vorstandssprecher Hirtreiter ergänzt: „Mit den Leistungszahlen ist auch ein erfreulicher Anstieg an Mitarbeitern in der Pflege zu verzeichnen, obwohl bundesweit ein Mangel an Pflegepersonal vorherrscht. Es freut uns, dass wir seit unserem Start in Rottal-Inn nach anhaltend sinkenden Fallzahlen nun bereits im zweiten Jahr wieder auf eine steigende Inanspruchnahme von Patienten in der Somatik zurückblicken dürfen.“

 

Im Jahr 2018 wurden die beiden Akutkliniken Eggenfelden mit 275 Planbetten und Pfarrkirchen mit 110 Planbetten geführt. Die Psychosomatische Fachklinik Simbach wurde mit 190 Betten betrieben, die Anzahl der Planbetten für die Geriatrische Rehabilitationseinrichtung liegt bei 35 Betten. Die Krankenhäuser bieten Krankenhausleistungen der Grund- und Regelversorgung für den Landkreis

Rottal-Inn, angrenzende Gebiete sowie in speziellen Fachgebieten mit einem überregionalen Einzugsgebiet an. Neben den stationären Akutleistungen erstreckt sich das Leistungsangebot auch auf stationäre Rehabilitationsleistungen sowie auf ambulante Diagnostik und Versorgung.

 

Was die Patientenzahlen angeht, so weist der Fallzahlenvergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 582 auf 20.151 Fälle auf.

 

Die Geriatrische Rehabilitation hat mit 813 Fällen und 18.692 Belegungstagen die Vorjahresmarke überschritten, wenn auch die geplanten Belegungszahlen nicht ganz erreicht werden konnten. Die Psychosomatische Fachklinik nimmt weiterhin eine höchst erfreuliche Entwicklung und weist 2018 erneut eine Steigerung bei den Fallzahlen auf 1.653 aus.

 

Die guten Zahlen bei den Patientenzahlen nehmen natürlich auch Einfluss auf die Finanzlage. So konnten auch im Jahr 2018 wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, mit einem Plus von 793.000 Euro und sogar etwas höher als im Vorjahr.