10.01.2022 - Bürgerbefragung „Heimat mit gesundem Herz“ ab 17. Januar

Projekt der Gesundheitsregionplus und des European Campus Rottal-Inn fragt Gesundheitskompetenzen und Wissen zum Thema Herzinfarkt in der Bevölkerung ab 

 

Der Landkreis Rottal-Inn möchte auch in den kommenden Jahren aktiv die Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger fördern. Um ein möglichst genaues Bild über die Gesundheitskompetenzen und vor allem über das Wissen zum Thema Herzinfarkt in der Landkreisbevölkerung zu erhalten, startet ab dem 17. Januar im Rahmen der Gesundheitsregionplus Rottal-Inn eine Bürgerbefragung.

Die Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus Sophia Freudenstein erarbeitete gemeinsam mit dem European Campus Rottal-Inn einen sechsseitigen anonymen Fragebogen, der an circa 1.000 zufällig ausgewählte Personen über 50 Jahre im Landkreis versendet wird. „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Fragebogen erhalten, recht herzlich ein, mitzumachen und den ausgefüllten Bogen mit dem bereits frankierten Rücksendekuvert an das Landratsamt zurückzusenden“, so Freudenstein.

Aber auch diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die nicht Teil der zufällig ausgewählten Stichprobe sind und per Post angeschrieben werden, können gerne an der Umfrage teilnehmen. Möglich ist dies vom 17. Januar bis zum 17. Februar 2022 online unter www.rottal-inn.de/ im Bereich „Aktuelles aus dem Landkreis“ (s. Startseite unten).

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Die Befragung, die in Anlehnung an das 50-jährige Landkreisjubiläum unter dem Titel „Heimat mit gesundem Herz“ steht, ist in die fünf Kategorien Gesundheitskompetenzen, Herzgesundheit, Gesundheitsinformationen, Digitale Gesundheitsangebote und Deskriptive Daten unterteilt. Sie beinhaltet unter anderem Fragen wie „Wie einfach/ schwierig ist es Ihrer Meinung nach, zu verstehen, was Ihr Arzt Ihnen sagt?“ oder „Wissen Sie, wo Sie in der Nähe Ihres Wohnortes einen automatisierten externen Defibrillator finden können?“.

„Die individuellen Einschätzungen und Antworten der Befragungsteilnehmer helfen der Gesundheitsregionplus noch intensiver auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen und entsprechende Angebote zielgerichtet darauf abstimmen zu können“, so Landrat Michael Fahmüller.

Die Ergebnisse der Befragung werden vom European Campus Rottal-Inn wissenschaftlich ausgewertet und im Anschluss von der Gesundheitsregionplus dem Gesundheitsforum vorgestellt. Daraus sollen dann angepasste Maßnahmen entwickelt werden, die den Bürgerinnen und Bürgern im Umkehrschluss wieder zugutekommen.

 

 

 

 

Bild: Halten die versandfertigen Fragebögen bereit (v.l.): Landrat Michael Fahmüller, Sophia Freudenstein, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus und Prof. Dr. Ing. Thomas Spittler vom European Campus Rottal-Inn.