Manche Menschen sehen ganz genau hin. Sie bilden ihre Umwelt so ab, wie sie sie wahrnehmen und zeigen uns in ihrer Kunst ihre Zeit: Lebenswelten im 19. Jahrhundert, veränderte Kulturlandschaft im 20. und 21. Jahrhundert, vielschichtige Beobachtungen zur Region.

15. April – 31. Oktober 2021

Kößlarn, Kirchenmuseum und Kirchenwald: Georg Thumbach

Georg Thumbach zeichnet großflächige Waldportraits unmittelbar an Ort und Stelle. Im Kößlarner Kirchenwald findet er zahlreiche Motive. In einer Multimediapräsentation von Georg Thuringer wird die Geschichte dieses Waldes und die heutige naturnahe Bewirtschaftungsweise dargestellt.

 

Adresse:
Kirchenmuseum
Marktplatz 35
94149 Kößlarn

Öffnungszeiten:
Donnerstag, Samstag, Sonntag 13 – 16 Uhr

Besuch der Ausstellung ab Samstag 22.05.2021 unter folgenden Auflagen möglich:

  • Anmeldung bei der Gemeinde Kößlarn unter 08536/9617-0 (zu den Geschäftszeiten) oder per E-Mail: info@kirchenmuseum-koesslarn.de
  • max. 6 Besucher gleichzeitig
  • Kontaktdatenerhebung im Museum
  • FFP2-Maske

13. Juni – 3. Oktober 2021

Simbach am Inn, Museum Zollhaus: Karl-Heinz Brecheis

Der in München lebende Cartoonist und Illustrator Karl-Heinz Brecheis aus Simbach am Inn kommentiert die Landschaft an Rott und Inn auf seine eigene satirische Weise. Es darf gelacht und gedacht werden.

 

Adresse:
Museum Zollhaus
Innstr. 46 – 48
84359 Simbach am Inn

Öffnungszeiten:

Samstag, Sonntag 14 – 18 Uhr

29. August – 24. Oktober 2021

Eggenfelden, Prühmühle: Carlo Schellemann

Carlo Schellemann lebte als überzeugter Linker und überzeugter Wahl-Niederbayer ab den späten 1970er Jahren bei Eggenfelden. Er nahm sensibel war, wie die Agrarindustrie die Landschaft veränderte und konservierte mit seiner Kunst ein Stück weit das, was im Verschwinden begriffen war.

 

Adresse:
Prühmühle
Prühmühle 1
84307 Eggenfelden

Öffnungszeiten:
Sonntag 15 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung, Anfragen unter seminare@pruehmuehle.de

14. Januar – 13. Februar 2022

Wurmannsquick: Franz Xaver Zattler

Das professionelle Schaffen des international erfolgreichen Kirchenmalers Zattler war von der Nazarener Kunst geprägt. Im Privaten verfolgte er ein individuelles, im besten Sinne subjektives Projekt: Mit genauem Blick zeichnete er seine Lebenswelt und hinterließ uns damit eine Zeitkapsel aus dem Rottal des 19. Jahrhunderts.

 

Adresse:
Alte Schule Wurmannsquick
(Bürgertreff)
Hirschhorner Str. 3
84329 Wurmannsquick

Rollstuhlgerecht

Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag 14 – 17 Uhr

alt="Standorte: Eggenfelden, Wurmannsquick, Simbach am Inn, Kößlarn"