25.03.2022 - Gespräch über eine Ausstellung

Ausstellung im Glasbau Pfarrkirchen zur „Landschaftsmalerei an Rott und Inn“ endet am Sonntag mit einem Künstlergespräch

 

Fünfzehn Künstler haben sich mit einem Landschaftsausschnitt an der Rott bei Pfarrkirchen beschäftigt. Gut drei Wochen waren die Bilder im Glasbau Pfarrkirchen und im Erdgeschoß des Gässlbräus zu sehen – eine Ausstellung im Rahmen des LEADER-Landkreisprojektes „Landschaftsmalerei an Rott und Inn“. Zum Abschluss gibt es nun am Sonntag 27. März, 15 Uhr im Glasbau das „Gespräch über eine Ausstellung“.

 

Einige Maler und Malerinnen werden anwesend sein und miteinander und mit dem Publikum sprechen über die Vielfalt der Sichtweisen auf ein und dieselbe Sache und die nicht minder große Zahl der Möglichkeiten, diese in einem Bild umzusetzen. Nur zwei Dinge waren in dieser „Versuchsanordnung“ vorgegeben: ein Stück Rott bei Pfarrkirchen und eine Holzplatte in einheitlicher Größe als Malgrund für alle Teilnehmer. Doch schon bei der Auswahl des Themas zeigen sich die zahlreichen Sichtweisen: Wasser, Licht, Pflanzen, Ufer oder Wehr können das Interesse der Maler wecken. Farben, Strukturen, Fläche und Raum kennzeichnen unterschiedlichen Gestaltungsweisen.

 

Nun können die Besucher schauen und diskutieren, wie die individuellen Sichtweisen auf sie selbst wirken. So wie es die Kinder des Caritas-Kindergartens St. Elisabeth schon vor einigen Tagen getan haben. Sie haben sich sogar von den Bildern selbst zum Malen inspirieren lassen und zu Pinsel und Farbe gegriffen. Auch ihre Werke werden im Glasbau zu sehen sein.

 

 

„Gespräch zu einer Ausstellung“

Malerei an der Rott im Rahmen „Landschaftsmalerei an Rott und Inn“

Glasbau, Ringstraße 9

Gässlbräu, Alois-Gässlstraße 1

84347 Pfarrkirchen

Sonntag 27. März, 15 Uhr

 

 

Abbildungen:

Eines von 15 Bildern des gleichen Landschaftsausschnitts an der Rott, die im Rahmen der Ausstellung zu sehen sind: Franziska Lankes war vor allem von der Darstellung des Wassers fasziniert (Foto: Lankes).

 

Bernd Stöcker hat sich im Rahmen der Aktion „Malerei an der Rott“ mit den wilden Strukturen des winterlichen Uferbewuchses an der Rott auseinandergesetzt (Foto: Stöcker).