15.07.2019 - Grenzüberschreitender Austausch zum Thema Katastrophenschutz

 

Abordnung der Bezirkshauptmannschaft Braunau besuchte FüGK Rottal-Inn

 

Wie wird der Katastrophenschutz im Landkreis Rottal-Inn organisiert, wie funktioniert die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK), wie ist sie organisiert und ausgestattet? Das erfuhr eine Abordnung der Bezirkshauptmannschaft aus dem benachbarten österreichischen Bezirk Braunau im Rahmen eines Besuchs am Landratsamt Rottal-Inn. Die Besucher sind alle Mitglieder des bei Katastrophen zuständigen behördlichen Einsatzstabes (vergleichbar der deutschen Führungsgruppe Katastrophenschutz) und kamen zu einem „Gegenbesuch“ ins Landratsamt Pfarrkirchen, nachdem die Katastrophenschützer aus Rottal-Inn an einer Übung in Braunau teilgenommen hatte. Unter den Gästen war auch Magister Eva Gaisbauer, Leiterin der Sicherheitsabteilung beim Bezirk Braunau, welche für den Katastrophenschutz verantwortlich ist.

 

Landrat Michael Fahmüller empfing die Gäste aus Österreich im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes. In seiner Begrüßung ging er auf die immense Bedeutung eines gut organisierten Katastrophenschutzes ein, die sich gerade im Landkreis Rottal-Inn während der Jahrtausendflut gezeigt hätte.

 

Im Anschluss führte Marco Windele von der Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Verwaltungsvollzug am Landratsamt Rottal-Inn die Gäste durch die neuen Stabsräume am Landratsamt. Er erklärte detailliert die Funktionen der einzelnen Stabsbereiche und zugeordneten Positionen sowie die technische Ausstattung und deren Funktion.