Fahmüller setzt sich in Berlin und München für zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur ein – Unterstützung durch Minister Bernreiter
Die Bemühungen von Landrat Michael Fahmüller für eine bessere Bahnanbindung des Landkreises Rottal-Inn zeigen erste Wirkung: Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Mühldorf – Simbach am Inn, die auch von vielen Bürgerinnen und Bürgern gefordert wird, könnte nun endlich vorankommen. Nach intensiven Gesprächen und Schreiben an Bundesminister Patrick Schnieder sowie an Staatsminister Christian Bernreiter (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr) signalisierte die Bayerische Staatsregierung mittlerweile ihre Unterstützung für eine zügige Planung.
„Das ist ein wichtiges Signal für unsere Region“, sagt Landrat Michael Fahmüller. „Wir brauchen eine leistungsfähige und klimafreundliche Verkehrsinfrastruktur, damit unser ländlicher Raum nicht abgehängt wird. Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Mühldorf – Simbach ist ein zentraler Baustein dafür.“ Die Bahnverbindung gilt seit Jahren als Nadelöhr für Berufspendler, Schülerinnen und Schüler sowie die heimische Wirtschaft. Im Bundesverkehrswegeplan ist das Projekt bereits als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft, konkrete Planungsschritte blieben bisher jedoch aus. Durch den erneuten Vorstoß des Landrats und die enge Abstimmung mit den politisch Verantwortlichen in München und Berlin erhält das Vorhaben nun zusätzlichen Schub.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter begrüßte in einem Schreiben den Einsatz des Landrats ausdrücklich. Sowohl Bernreiter als auch Fahmüller haben sich diesbezüglich nun noch einmal an Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder gewandt. Bernreiter sagt: „Ich habe mich beim Bund dafür eingesetzt und freue mich, dass wir hier gemeinsam vorankommen.“
Neben der Elektrifizierung sieht Fahmüller weiteres Potenzial: Die Strecke könnte künftig eine durchgängige Verbindung bis ins oberösterreichische Braunau schaffen und so grenzüberschreitend neue Perspektiven für Pendler und Wirtschaft eröffnen. „Die Menschen in unserer Region erwarten zu Recht, dass zugesagte Infrastrukturprojekte nicht weiter aufgeschoben werden“, betont der Landrat. „Jetzt ist klar: Wir werden gehört – und wir kommen voran.“