Hitzeaktionswoche von 2. bis 6. Juni 2025

Heiße Sommertage sind längst keine Seltenheit mehr – und mit ihnen steigen die gesundheitlichen Risiken, vor allem für ältere Menschen, Kinder und chronisch Erkrankte. Hitzewellen können den Alltag stark belasten und zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

Die Hitzeaktionswoche im Landkreis macht auf die Gefahren durch Hitze aufmerksam und zeigt, wie wir uns schützen können. Zahlreiche Akteure im Landkreis beteiligen sich mit Aktionen und Angeboten.

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Wie wirkt sich Hitze auf den Körper aus?

Hohe Temperaturen können die Gesundheit stark belasten – besonders bei älteren Menschen, Schwangeren, Säuglingen, Kleinkindern, Menschen mit Vorerkrankungen und Behinderungen.

Der Körper versucht, sich durch Schwitzen und Erweiterung der Blutgefäße zu kühlen. Gelingt das nicht ausreichend, kann es zu Beschwerden kommen wie:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel, Erschöpfung
  • Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen
  • Übelkeit, Kurzatmigkeit, Verwirrtheit
  • Erhöhte Körpertemperatur (über 37,5 °C)
So schützen Sie sich bei Hitze
  • Ausreichend trinken
    Täglich 1,5–2 Liter, bei Hitze mehr. Am besten mineralstoffreiche, zuckerfreie Getränke. Bei bestimmten Erkrankungen die Trinkmenge mit dem Arzt absprechen.
  • Wohnräume kühl halten
    Räume tagsüber verschatten und nachts lüften, wenn es draußen kühler ist.
  • Körper gezielt kühlen
    Lauwarme Duschen, feuchte Tücher, kühle Fußbäder oder kaltes Wasser über Unterarme und Hände helfen beim Abkühlen.
  • Tagesablauf anpassen
    Körperliche Belastung vermeiden, vor allem mittags. Aktivitäten besser morgens oder abends einplanen.
  • Schutz im Freien
    Leichte, luftige Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenschutz verwenden. Möglichst im Schatten aufhalten.
  • Medikamenteneinnahme prüfen
    Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt halten – z. B. bei Blutdrucksenkern, Diuretika oder Beruhigungsmitteln. Auf richtige Lagerung achten.
  • Hitzewarnungen beachten
    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert per Newsletter über starke Wärmebelastungen.
  • Auf andere achten
    Denken Sie auch an gefährdete Mitmenschen – zum Beispiel Nachbarn oder Angehörige – und geben Sie Hinweise weiter.
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